Nino Worowsky, jüngster Gewinner der Geschichte des Manfred – Jenke Pokal
Samba Piranhas heizen dem Sonnwendfeuer ein
Das Sommeranfangsschießen auf der Schießanlage in Weichengereuth ist einer der jährlich stattfindenden traditionellen Höhepunkte bei der Schützengesellschaft Coburg 1354 e.V.
Die Mitglieder treffen sich in geselliger Runde mit ihren Familien auf eine oder mehr Coburger Bratwürste. Natürlich darf bei solch einer Festivität, neben Heiterkeit und Frohsinn, auch der Sport nicht zu kurz kommen.
Eine ruhige Hand und ein sicheres Auge sind für den begehrten Wanderpokal der Garant.
Der Altstadtrat, Schützenbruder Manfred Jenke stiftete für diesen Wettstreit vor über 30 Jahren den begehrten Preis. In diesem Jahr gab es eine Überraschung. Der Jungschütze Nino Worowsky, gerade mal 12 Lenze jung, gewann souverän den Wanderpokal als jüngster Titelgewinner der Geschichte. „Im ersten Moment war ich geschockt, da ich es nicht glauben konnte. Als mir jedoch Schützenbruder Jenke den Pokal feierlich überreichte, war es ein megageiler Moment, da ich bisher noch nie einen gewonnen habe“ – freu
t sich Nino Worowsky. Den zweiten Platz sicherte sich Stefan Ulrich und Platz drei errang Marion Beinicke.
Jenke, der auch in diesem Jahr persönlich den von ihm gestifteten Manfred-Je
nke Wanderpokal dem jungen Gewinner überreichte, freute sich besonders, dass die Jugend der SG Coburg sich so aktiv und erfolgreich am sportlichen Vereinsleben beteiligt.
Da das diesjährige Sonnwendfeuer mit etwas Verspätung erst zum Samba Wochenende stattfand, sorgte der erste Schützenmeister Stefan Stahl für eine musikalisch und rhythmische Überraschung. Die Samba Gruppe Piranhas aus Herzogenaurach heizte den Feiernden so richtig ein und ließ den Sambafunken von erster Sekunde an auf die Coburger Schützen überspringen.
Foto von links nach rechts: Stefan Stahl (1. Schützenmeister), Manfred Jenke, Nino Worowsky, Hans-Herbert Hartan (Oberschützenmeister)
Fotograf: Matthias Klar