Seine Majestät der König lädt zur Tafel

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Schützenkönig Stefan Gruber lud mit seinen beiden Rittern Stefan Stahl und Ulrich Pezolt zur Königstafel. „Heute sollen alle Schützen einen Abend ohne Sorgen und mit kulinarischen Genüssen erleben“, bemerkt König Gruber. Der heutige Abend setzt seiner Passion als Schütze die Krone auf, denn bislang durfte er drei Mal die Jungschützenkönigskette tragen, was ein paar Jährchen her ist.

Unsere 1. Schützenmeisterin Christina Zeitner, führte durch den Abend, da der Oberschützenmeister seinen Verpflichtungen als Ritter nachkommen musste.

Ihr herzlicher Willkommensgruß ging u. a. an Ehrenoberschützenmeister und 2. Bürgermeister Hans-Herbert Hartan und Alt-Oberbürgermeister Norbert Tessmer.

Zum Gedenken und zu Ehren Ihrer Hoheit, Prinzessin Carin, wurde eine Schweigeminute eingelegt. Prinzessin Carin von Sachsen, Coburg und Gotha, die das Protektorat des Schützenvereines Herzogstand Coburg-Neuses innehatte, ist vor ein paar Tagen verstorben. Auf Wunsch der herzoglichen Familie waren zwei Fahnenabordnungen zur Ehrenwache während der familiären Trauerfeier in der Schlosskapelle auf Schloss Callenberg und der anschließenden Beisetzung von Prinzessin Carin in der Grabstätte der herzoglichen Familie zugegen.

Unsere Jungschützen haben ihren König in diesem Jahr wieder mit der Armbrust ausgeschossen auf eine Scheibe, die das Schloss Rosenau ziert. Das Motiv wurde gewählt, um unsere Verbundenheit mit dem Coburger Herzogshaus zu zeigen.

Beim Königspokalschießen mischten wieder unsere bekannten Lokal Matadoren ganz vorne mit. Lediglich auf Platz 4 kam diesmal unser Rekordkönig Rainer Reißenweber (er gelobte noch fleißiger zu trainieren). Pokalsieger wurde Ulrich Pezolt, gefolgt von Christina Zeitner und Stefan Stahl.

Gauschützenmeister Klaus Jentsch ließ es sich nicht nehmen und verlieh Svend Richter und Martin Gottfried, die immer wieder mit einer Fahne anzutreffen sind –  das bayerische Fahnenehrenzeichen in Silber für über 25 Jahre als Fahnenträger.

Der weltbekannte Zauberer und Bauchredner Marcelini verzauberte mit seiner Show alle Gäste, musste jedoch selbst eingestehen, dass er kein so großer Zauberer wie wir Schützen sei. Denn ein Festzelt verschwinden zu lassen, ist selbst ihm noch nie gelungen.